Definition
Der CPC ist die Abkürzung für Cost per Click. Im Online Marketing beschreibt der CPC den Durschnittswert, wie viel ein Klick auf eine Werbeanzeige gekostet hat. Üblicherweise wird der CPC ebenfalls wie beim CPA über einen bestimmten Zeitraum, wie eben über Monate oder Quartale zusammengerechnet und ausgewertet.
Was ist der Unterschied zwischen CPC und CTR?
Während CPC eine Kennzahl für Onlinewerbung ist, die bestimmt, wie viel ein Werbetreibender pro Benutzerklick zahlt, definiert CTR (Click-Through-Rate) wie viele Benutzer eine Anzeige sehen und darauf klicken.
3 Tipps, um deinen CPC zu verbessern
1. Optimierung der Keywords
Long-Tail-Keywords verwenden. Diese sind spezifischer und weniger Wettbewerbsintensiv. Füge Negative Keywords hinzu. So vermeidest du, dass deine Anzeigen bei irrelevanten Suchanfragen erscheinen.
2. Zielgruppen-Targeting
Richte deine Anzeigen auf spezifische geografische Gebiete, in denen die Wahrscheinlichkeit für Conversions höher ist. Schalte Anzeigen zu den Zeiten, zu denen deine Zielgruppe am aktivsten ist.
3. Anzeigeposition überwachen
Eine höhere Position kann zu einem höheren CPC führen. Teste, ob es effizienter ist, auf niedrigeren Positionen zu bieten, wo der CPC geringer ist, aber dennoch genügend Traffic generiert wird.
FAQ
Was ist ein guter CPC?
Ein guter CPC hängt stark von der Branche, den Kampagnen, Zielen und der Wettbewerbsintensität ab. Ein hoher CPC ist nicht unbedingt schlecht, wenn er eine gute Conversion-Rate und einen hohen Return on Investment (ROI) erzielt.
Wie kann ich die Leistung meiner CPC-Kampagne messen?
- Klickrate (CTR): Der Prozentsatz der Nutzer, die Ihre Anzeige sehen und darauf klicken. Eine hohe CTR deutet auf eine gut gestaltete und relevante Anzeige hin.
- Conversions: Wie viele Klicks auf deiner Website zu einer gewünschten Aktion führen (z. B. Kauf, Anmeldung). Dies ist oft der wichtigste KPI.
- Kosten pro Conversion: Wie viel du im Durchschnitt für jede erfolgreiche Conversion zahlst.
Wie wird der CPC in Google Ads festgelegt?
In Google Ads wird der CPC durch ein Auktionssystem bestimmt. Werbetreibende geben ein Höchstgebot an, das sie bereit sind, für einen Klick zu zahlen. Google berücksichtigt dabei auch die Anzeigenqualität, den Qualitätsfaktor und die Relevanz der Anzeige. Je höher der Qualitätsfaktor, desto weniger muss ein Werbetreibender oft zahlen, um eine gute Position zu erzielen.