Definition
CPM steht für Cost Per Mille (Kosten pro Tausend Impressionen) und ist ein gängiges Abrechnungsmodell in der Online-Werbung. Bei CPM wird der Preis für 1.000 Anzeigenimpressionen berechnet, unabhängig davon, ob der Nutzer auf die Anzeige klickt oder nicht.
Wichtig bei CPM
1. Zielsetzung der Kampagne
CPM eignet sich besonders gut für Kampagnen, die darauf abzielen, die Bekanntheit einer Marke zu steigern oder eine breite Zielgruppe zu erreichen. Es ist wichtig zu klären, ob das Hauptziel der Kampagne Sichtbarkeit (Impressionen) oder Interaktionen (Klicks, Konversionen) ist. Bei letzterem wäre CPC oder CPA vielleicht sinnvoller.
2. Zielgruppen – Targeting
Durch die Analyse von CPM-Daten können Unternehmen gezielte Kampagnen entwickeln, die auf spezifische Zielgruppen ausgerichtet sind. So können sie sicherstellen, dass ihre Werbung bei den richtigen Personen ankommt.
3. Langfristige Strategien
CPM unterstützt Werbetreibende bei der Entwicklung langfristiger Marketingstrategien, da sie die Kosten und den Einfluss von Werbemaßnahmen auf die Markenwahrnehmung über die Zeit hinweg zeigen.
FAQ
Warum ist CPM wichtig?
CPM ist wichtig, weil es Werbetreibenden ermöglicht, die Kosten für ihre Kampagnen zu planen und zu budgetieren. Es hilft auch, die Effizienz und Reichweite von Werbeanzeigen zu messen.
Wie kann man den CPM optimieren?
- Zielgruppen gezielt ansprechen, um Relevanz zu erhöhen.
- Hochwertige Inhalte verwenden, die die Engagement-Rate steigern.
- A/B-Tests durchführen, um herauszufinden, welche Anzeigen besser funktionieren.
Wann sollte man CPM verwenden?
CPM eignet sich besonders für Markenbekanntheit Kampagnen, bei denen das Ziel darin besteht, eine große Anzahl von Nutzern zu erreichen. Es ist weniger geeignet für Kampagnen, die direkte Aktionen wie Verkäufe oder Leads generieren möchten.